Medienkompetenz entwickeln

Stefan Aufenanger unterscheidet sechs Dimensionen von Medienkompetenz (Aufenanger o.J.):

  • Die kognitive Dimension bezieht sich u.a. auf Wissen, Verstehen und Analysieren im Zusammenhang mit Medien sowie Kenntnisse über Medien und Mediensysteme.
  • Die moralische Dimension bedeutet, Medien (und die Folgen ihrer Produktion und ihres Einsatzes) unter ethischen Aspekten beurteilen zu können. Als Maßstab sind die Menschenrechte oder Kinderrechte heranzuziehen.
  • Die soziale Dimension: die Umsetzung der kognitiven und moralischen Dimension erfolgt im Raum des sozialen und politischen Handelns. Menschen sollen befähigt werden, Rechte um Medien politisch zu vertreten und soziale Auswirkungen von Medien angemessen thematisieren zu können.
  • Die affektive Dimension umfasst den Bereich des Unterhaltens und Genießens von Medien.
  • Die ästhetische Dimension sieht Medien als Vermittler von Aus-drucks- und Informationsmöglichkeiten und betont dabei den kommunikationsästhetischen Aspekt.
  • Die Handlungsdimension bedeutet, Medien zu gestalten, sich mit Hilfe von Medien ausdrücken, informieren oder experimentieren zu können.

Medienkompetenz kann sich über gezielte altersentsprechende Möglichkeiten der Auseinandersetzung entwickeln, die Bildung durch Medien, Bildung über Medien und Bildung mit Medien beinhalten.

 

Kompetenzen vermitteln
„Es spricht im Medienzeitalter alles dafür, Erziehenden und Lehrenden medienpädagogische Kompetenz zu vermitteln und sie in Ausbildung und Schulungen mit grundlegenden medienpädagogischen Empfehlungen vertraut zu machen. Wenn zudem für die Kinder die Möglichkeit besteht, in einer ‚Medienecke‘ verschiedene Medien gezielt, zeitlich eng begrenzt und mit Betreuung nach vereinbarten Regeln zu nutzen, dann werden die von den Skeptikern befürchteten Nachteile des Einsatzes neuer Medien in Kindergarten und Grundschule vermieden, die Vorteile und Chancen aber genutzt.“ (www.bundespruefstelle.de/bpjm/Jugendmedienschutz-Medienerziehung/ erziehung-medienkompetenz,did=108076.html)

 

Vorleseapps
Jede vierte Familie mit Kindern besitzt ein Tablet-PC. Smartphones sind bei 80 % der Familien mit Kindern vorhanden.

Bilderbuch- und Vorleseapps sind immer weiter verbreitet. Diese neue Technik löst das Buch beim Vorlesen nicht ab, sondern wird ergänzend genutzt.

Eltern differenzieren bewusst zwischen Apps für unterwegs und Büchern zum Lesen und Kuscheln.

Viele Eltern sehen in Apps zusätzliches Motivationspotenzial und eine spannende Erweiterung zum Buch – aber viele Eltern sind auch (noch) zurückhaltend.

Vorlesen wird durch Apps noch selbstverständlicher und vielfältiger in den Alltag von Familien integriert – auch in Situationen, in denen bisher mit einem gedruckten Buch nicht vorgelesen werden konnte. Väter benutzten Apps häufiger als Mütter.
(Stiftung Lesen 2012)

Die Bedeutung und den Stellenwert der verschiedenen Medien für Kinder in ihren einzelnen Altersstufen zu verstehen, ist Voraussetzung dafür, mit ihnen in einen Dialog über Medien eintreten zu können. Ein Problem von Medienerziehung im Kindergarten ist, dass Erzieherinnen sich gerade für diesen Erziehungs- und Förderbereich zu wenig qualifiziert fühlen und es ihnen oft sowohl an medienpädagogischer Kompetenz als auch (subjektiv) an eigener Medienkompetenz mangelt (vgl. Six/Gimmler 2007, S. 274).

Das eigene Medienverhalten reflektieren
Bei dem Thema „Gewalt in Medien“ geht es auch um die Frage nach dem eigenen Verhältnis zur Gewalt, nach eigenen Gewaltphantasien, nach Gewalt im Erziehungsverhalten (z. B. bei Strafen) sowie nach Duldung und Unterstützung von Gewalt. Und es geht um das eigene Verhältnis zu Medien, die kritische Reflexion des eigenen Medienkonsums und die Entwicklung von Maßstäben für „gute“ Medien. Erwachsene sind auch im Medienbereich Vorbilder. Nur wenn Eltern und Erzieher ihr eigenes Medienverhalten begrenzen, reflektieren und immer wieder erklärend begründen, lernen Kinder und Jugendliche, im Alltag eigene Maßstäbe zu entwickeln.

Kinder schützen / Medienzugang begrenzen und steuern
Kleinkinder können noch nicht selbst über Art und Dauer ihrer Medien-nutzung entscheiden. Sie können auch noch nicht entscheiden, welche Sendungen oder welche Spiele für sie geeignet sind und welche nicht. Sie haben jedoch Wünsche und Vorlieben, mit denen umgegangen werden muss. Deshalb ist es wichtig, dass Erwachsene ihre Auswahl erklären und begründen und mit zunehmendem Alter Kinder an der Auswahl beteiligen. Zeitliche Begrenzungen, die durchaus auch flexibel gehalten werden können und auch Ausnahmen zulassen, sind wichtig.

Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien schlägt folgende Richtwerte vor: bis drei Jahre: kein Fernsehen, vier bis fünf Jahre: 30 Min. täglich, sechs bis neun Jahre: fünf Stunden pro Woche. Bei Kindern ab fünf Jahren kann auch eine wöchentliche Höchstsehdauer vereinbart werden, sodass das Kind selbst innerhalb dieses Zeitbudgets Gestaltungsmöglichkeiten hat. Wann immer möglich, sollten die Sendungen gemeinsam mit den Eltern angeschaut und anschließend darüber gesprochen werden. Probleme bereiten oft (Geburtstags-)Besuche bei anderen Kindern, die andere Fernseh- oder Computerregeln haben. Probleme treten auch auf, wenn Kinder eben nicht das (vereinbarte) Kinderprogramm anschauen, sondern Erwachsenensendungen mit sehen, z. B. weil sie (scheinbar) nicht schlafen können.

Kinder verschaffen sich in unbeaufsichtigten Momenten schnell selbst Zugang zu Fernsehgeräten, Computern oder Smartphones. Mobile Geräte werden zunehmend unterwegs als Möglichkeit, Zeit zu überbrücken, eingesetzt. Für alle Geräte gibt es inzwischen vielfältige technische Sperren, mit deren Hilfe sowohl einzelne Sender oder Internetseiten gesperrt werden können, als auch der gesamte Zugang durch PIN-Codes gesichert werden kann. Ebenso lassen sich DVD-Geräte oder Festplattenrekorder sichern. Begrenzungen sollten immer auch begründet und nicht als Strafe verwendet werden.

Ausschalten können
Zur Medienkompetenz gehört unter anderem:

  • Die Fähigkeit, ein Medium auszuschalten, wenn es nicht mehr gut tut oder wenn es Inhalte wiedergibt, die zu belastend sind.
  • Die Fähigkeit, das richtige Medium auszusuchen, um die Antwort zu bekommen, die man sucht.
  • Das Wissen, welcher Information man mehr, welcher man weniger vertrauen kann.
  • Das Wissen, welche Inter-essen wer mit der Verbreitung von Medieninhalten verfolgt.
  • technisches, ästhetisches und rechtliches Wissen um ein Medium.

(www.bundespruefstelle. de/bpjm/Jugendmedien schutz-Medienerziehung/ Erziehung-Medienkompetenz/medienerziehung.html, Auszug)

Medienkompetetenz in Vorschule und Kindergarten entwickeln• Medien auswählen lernen
Das Medienangebot ist heute vielfältig und unübersichtlich. Qualitativ hochwertige und geeignete Kindermedien für das entsprechende Alter sind, wenn man sie nicht kennt, nicht ohne Weiteres identifizierbar. Als Hilfestellung können gelten:

• Die Alterskennzeichnung der Medien
Diese Kennzeichnungen sind Freigaben für verschiedene Alters-stufen nach gesetzlichen Vorgaben (ab 0, ab 6, ab 12, ab 16, ab 18). Medien, die geeignet sind, „die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen“ (§ 14 Abs. 1 JuSchG), werden nicht freigegeben (vgl. www.usk.de; www. fsk.de). Mit der Altersfreigabe ist jedoch keine pädagogische Empfehlung verbunden.

• Kriterien gefährdender Medien kennen
Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien bietet ein laufend aktualisiertes Verzeichnis der indizierten, d.h. als jugendgefährdend eingestuften Medien an (www.bundespruefstelle.de). Des Weiteren sind dort umfangreiche Informationen zu allen Aspekten des Jugendmedienschutzes verfügbar: Über Film und Fernsehen, Computer- und Konsolenspiele, Internet und Handy, Lese- und Hörmedien aber auch zu Erziehungsfragen und zu Aspekten der Medienkompetenz. Als jugendgefährdend eingestufte Medien sind dennoch oft über das Internet verfügbar.

• Informationen für Fernsehsendungen – Flimmo
Die Internetseite Flimmo (www.flimmo.de) bietet tagesaktuell für Kinder ausgewählte Sendungen mit Altersempfehlungen und Inhalts-beschreibungen an. Ziel von FLIMMO ist es, Eltern und Erziehenden die Sichtweisen der Kinder auf Fernsehangebote nahezubringen und ihnen Mut für eine Fernseherziehung zu machen sowie die Medienkompetenz der Kinder zu fördern. Flimmo arbeitet auf der Grundlage medienpädagogischer Forschung. Für Eltern und Erziehende bietet Flimmo umfangreiche Hintergrundmaterialien, gerade auch zum Bereich Jugendschutz und Umgang mit Medien.

• Sicherer Surfraum für Kinder – fragFINN
FragFINN (www.fragfinn.de) ist ein Internetportal, das einen geschützten Surfraum für Kinder anbietet. Dieses Angebot wurde speziell für Kinder geschaffen, damit sie sich (innerhalb dieses Raumes) frei im Internet bewegen können, ohne auf für sie ungeeignete Inhalte zu stoßen (vgl. www.ein-netz-fuer-kinder.de). Der Surfraum basiert auf einer sogenannten Whitelist. Dies ist eine thematisch und zahlenmäßig umfangreiche Liste an Kind geeigneten und von Medienpädagogen redaktionell geprüften Internetseiten. Mithilfe der Kindersuchmaschine von fragFINN sind die Seiten leicht zu finden.

• Qualitätssiegel
Ein Qualitätssiegel für Kinderseiten im Internet bietet der Erfurter Netcode an, der Internetseiten nach Qualitätskriterien überprüft. Wichtig für die medienpädagogische Arbeit ist es, Kinder auch auf qualitativ hochwertige Sendungen oder Programme aufmerksam zu machen und diese evtl. auch gemeinsam zu sehen (www.erfurter-netcode.de).

• Computerspieledatenbank – Spielbar
Mit dem Internetangebot „Spielbar“ (www.spielbar.de) stellt die Bundeszentrale für politische Bildung einen umfangreichen Überblick über empfehlenswerte Computerspiele bereit. Alle Spiele sind kommentiert und auch mit den entsprechenden Altersfreigaben versehen. Medienpädagogische Fachartikel ermöglichen eine vertiefende Orientierung. Auch unter dem Begriff „Serious Games“ (www.seriousgames.de) werden hochwertige Lernspiele für Kinder angeboten.

Medienkompetenz in Vorschule und KindergartenMit Medien produktiv umgehen, Medien selbst gestalten
Medien sind Hilfsmittel, um sich die Welt anzueignen. Im Zentrum aktiver Medienarbeit sollte deshalb immer wieder die Möglichkeit stehen, selbst produktiv tätig zu werden. Dies geschieht auf der Grundlage eines entdeckenden Lernens und Experimentierens (vgl. Theunert 2007). Dies kann über die Aufnahme und den Schnitt von Tönen, Geräuschen oder Liedern und Musik ebenso geschehen wie durch Fotos und selbstgestaltete Videoclips (vgl. Landeshauptstadt München 2011).

 

Umgang mit Spannung
Das Erleben von Spannung ist sowohl für Erwachsene als auch für Kinder ein zentrales Motiv für die Nutzung von Unterhaltungsmedien wie Film, Fernsehen, Literatur aber auch Computerspielen. Ist eine Geschichte hochspannend, kann dies dazu führen, dass Kinder neben Spannung auch Angst und Furcht fühlen. Untersuchungen zeigen, dass Kinder Geschichten umso besser bewerteten, je spannender sie diese erleben. Bedeutend für die positive Bewertung der Geschichten war auch, wie die Spannung zum Ende aufgelöst wurde.

Die Angst, die Kinder infolge von Film- und TV-Inhalten erlebt haben, begleitet sie teilweise bis ins Erwachsenenalter und kann in gravierenden Fällen zu Albträumen oder Schlaflosigkeit sowie zu speziellen Ängsten führen.

Als Bewältigungsstrategien bieten sich bei älteren Kindern kognitive Strategien, also Erklärungen der Medieninhalte und ihrer Machart an. Für jüngere Kinder sind nicht-kognitive Strategien, die auf körperliche Nähe zielen, wichtig. Spannungsgeladene Medien sollten nur gemeinsam mit den Eltern oder vertrauten Erwachsenen angesehen werden. Emotionale Geborgenheit ist ein wichtiges Moment der positiven Bewältigung des Konsums solcher Medien. (Hennighausen/Schwag 2013, S. 43 f., Auszüge)

 

Beim Bauen mit Konstruktionsmaterialien können die einzelnen Schritte festgehalten werden, um sie anschließend zu einer Fotoserie oder gar einem Trickfilm zusammenzusetzen. Mit Fotos und Bildern kann die eigene Familie den anderen vorgestellt werden. Die Erlebnisse der Ferien oder des Wochenendes können auch über Mediendarstellung (Fotos, Töne usw.) „erzählt“ werden. Selbst einen Film zu inszenieren und zu drehen, ermöglicht durch einen produktiven Umgang mit dem Medium Film vertiefende Einblicke in Machart und Aufbau. Dabei können auch Eltern in vielfältiger Weise einbezogen werden. Inhalt der produktiven Mediengestaltung können und sollen auch die Auseinandersetzung mit anderen Medienerlebnissen im Fernsehen, bei Computerspielen oder Videos aber auch mit Büchern oder Werbung sein. Diese neu zu interpretieren, zu hinterfragen und zu verändern, indem z. B. Geschichten in einen anderen Rahmen gestellt und neue erzählt oder verändert werden, ist eine interessante Möglichkeit, mit Medien umzugehen.

Flickenteppich Medienpädagogik
„In der täglichen Arbeit des Jugendmedienschutzes fällt aber eine Schieflage besonders auf. Allenthalben werden die ordnungspolitischen Verfahren optimiert, während der präventive Jugendmedienschutz zwar einhellig eingefordert aber nach wie vor unzureichend ausgestattet ist. Es gibt kaum curriculare Verankerungen von Medienbildung in der formalen Bildung und eine generell schlechte finanzielle Ausstattung im Bereich der nonformalen Bildung, so dass hier zwar viele einzelne Maßnahmen angestoßen werden, es aber an Nachhaltigkeit und Systematik fehlt. Die Medienpädagogik in Deutschland ist ein bunter Flickenteppich. Dabei kann eine offensivere Vermittlung von Medienkompetenz den Jugendmedienschutz sinnvoll ergänzen.“
(Gutknecht/Krüger 2013, S. 15)

Elternarbeit im Kindergarten
Um Eltern fachlich kompetent informieren zu können, ist es wohl in den meisten Fällen notwendig, Fachreferenten und -referentinnen der entsprechenden Medienstellen einzubeziehen. Diese geben konkrete Hilfestellungen und Tipps zum Umgang mit medialen Problemen und Gefahren und beantworten vor allem Fragen zu Medien und zur Medienerziehung, die Eltern beschäftigen. Themenabende ermöglichen eine Vertiefung und einen Austausch über spezifische Aspekte der Medienerziehung. Vor allem geht es darum, zunehmend Orientierung und Sicherheit im Umgang mit Medien zu vermitteln. Diese sind dann möglich, wenn auch konkrete (Medien-)Erziehungsprobleme gemein-sam besprochen und gelöst werden können. Auch schriftliche Eltern-informationen oder Hinweise auf Informationsmöglichkeiten können hier hilfreich sein.

Da Eltern oft die Inhalte vieler Sendungen oder Computerspiele ihrer (älteren) Kinder nicht kennen, ist es wichtig, dass diese exemplarisch selbst solche Spiele durchspielen können. Hierüber können z. B. Schülerinnen und Schüler Auskunft geben und Beispiele praktisch vorführen (vgl. www.bundespruefstelle.de).

 

Family Literacy
Der Begriff „Family Literacy“ beschreibt schriftbezogene Praktiken von Eltern, Kindern und anderen Familienmitgliedern in ihrem Alltag. Als soziokulturelle Praxis werden Lesen und Schreiben als soziales und kommunikationsbezogenes Tun und Handeln verstanden, das den Kommunikationsmodus Schrift verwendet bzw. sich auf Schrift bezieht. Aufgrund der mannigfaltigen Potenziale und Funktionen von Schrift bzw. Lesen und Schreiben bezieht sich Family Literacy auf vielfältige Formen der Verwendung von Schrift, schriftlichen Texten und Medien sowie ihrer Vermittlung.

Family-Literacy-Programme verfolgen das Ziel, Eltern dabei zu unterstützen, ihre Kinder an das Lesen und Schreiben heranzuführen und sie darin zu bestärken, ihre literale Praxis und die diesbezüglichen Kompetenzen auszubauen. (Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur 2012, S. 18)

 

Themeninteressen der Haupterzieher

  • Erziehungsfragen (73%)
  • Liebe, Partnerschaft (69%)
  • Gesundheit/Medizin (65%)
  • Ernährung, Kochen (62 %)
  • Schule (52%)
  • Mode, Kleidung (51 %)
  • Ausbildung, Beruf (49 %)
  • Reisen (46%)
  • Medienerziehung (46%)

(Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest 2013, S. 70)

Alternativen anbieten
Zur Medienarbeit gehört auch der wiederkehrende Abstand zu Medien. Der Umgang mit Medien sollte nicht andere Beschäftigungsmöglichkeiten dominieren. Deshalb ist es wichtig, immer wieder attraktive andere Angebote zu machen: Spannende Erzählungen, Theater und Rollenspiele, Nachtwanderungen, Erkundungen der Natur, mit dem Fernglas Sterne beobachten, vielfältige Experimente machen usw. Natürlich könnten diese immer auch medial begleitet und dokumentiert werden.

Ein spannendes Mitmachprojekt ist, einmal im Jahr eine, zwei oder drei Wochen lang ohne Medien auszukommen oder gezielt auf einzelne Medien (z. B. TV) zu verzichten. Dies muss mit den Eltern abgesprochen und vorbereitet werden und bedarf in dieser Zeit verstärkter attraktiver anderer Angebote.


Internetseiten für Kinder
„Blinde Kuh“, Suchmaschine für Kinder: www.blinde-kuh.de
„Frag Finn“, Suchmaschine für Kinder: www.fragfinn.de
„Frieden-fragen“, Krieg und Frieden für Kinder: www.frieden-fragen.de
„Hanisauland“, Politik für Kinder: www.hanisauland.de
„Helles Köpfchen“, Wissensportal und Suchmaschine für Kinder: www.helles-koepfchen.de
„Logo“, die Nachrichtensendung im Kinderkanal: www.kika.de
„Lilipuz“, Radio für Kinder: www.wdr5.de/lilipuz
Internettipps für Kids: www.klick-tipps.net
„Kindernetz“, Medien für Kinder: www.kindernetz.de
Kinderrechte erklärt: www.fuer-kinderrechte.de
„Kinderzeitmaschine“, Geschichte für Kinder: www.kinderzeitmaschine.de
„Minitz“, Nachrichten für Kinder: www.kindernetz.de/minitz
„Sowieso“, Onlinezeitung für Kinder: www.sowieso.de
Spiele und Nachrichten aus aller Welt: www.seitenstark.de
Internetseiten für Erwachsene
EU Initiative für mehr Sicherheit im Netz: www.klicksafe.de
Jugendschutz im Internet: www.jugendschutz.net
Sicherheit für Kinder im Netz: www.kinderserver-info.de
Stiftung Lesen: www.stiftunglesen.de

Ein Projekt von:

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Gartenstraße 2 -
74372 Sersheim
Tel. 07042 32035

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Internet: www.wir-staerken-dich.org

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